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Der Countdown zum Jüngsten Tag

ISBN 3-901921-03-6 

Kurzzusammenfassung

Was hat es tatsächlich mit dem magischen Zeitpunkt Jahr 2000 auf sich? Diese Frage nimmt Sepp Rothwangl buchstäblich unter die (Zeit) Lupe. Der Autor nimmt sich Zeit - und dies sei dem Leser auch empfohlen!-, über die verschiedenen Phänomene der Zeit nachzudenken. Vom Wesen der Zahlen bis zu Astronomie und Zeitrechnung findet Rothwangl einen überraschenden Zusammenhang zwischen Zeitaltern und Wandel der Kulturen.
Den Leser führt ein goldener Faden durch die Geschichte und Mythologie der Zeitrechnung und Astronomie vom Anbeginn der Hochkulturen der Antike bis zum magischen Jahr 2000. Ein kleines Lexikon im Anhang erklärt astronomische Fachausdrücke und gibt Überblick über weltweite Mythen.
Der Leser wird spielerisch eingeladen, mit dem Buch zu arbeiten, um sich damit zurückzuversetzen in vergangene Jahrtausende und zu verstehen, wie durch das Auftreten eines Polarsternes die Astronomie geboren wurde und damit aus der Entdeckung von Gesetzmäßigkeiten der Himmelskörper ein mächtiger Sternenkult entstand. Mit diesem Kult hoben die Menschen die Götter in den Himmel und legitimieren bis heute Macht und Einfluss von Religionen.

Der Teufelstein in Peter Roseggers Waldheimat, ein aus der Antike erhaltener sagenumwobener Kalenderstein, war für den Autor, selbst Waldbauer, Anlass sich seit seiner Jugend mit Archäoastronomie zu beschäftigen und Kalenderfachmann zu werden.
Das Buch führt den Leser, auf sicherer und wissenschaftlicher Basis in eine mythologische Zeitreise vom Teufelstein zu den Pyramiden, zum Planetensystem, dem Stern Davids und Bethlehems, der Philosophie der alten Griechen, , zeigt die weltweiten Parallelen in vielen Mythen und Märchen und geleitet über das Mittelalter bis zum Mai des Jahres 2000.

Diese Sternstunde markiert auf Grund der menschlichen Tradition von Zeitrechnung das Ende des christlichen Zeitalters der "Fische" und den Beginn von "Age of Aquarius". An diesem Tag werden sich nämlich alle Himmelsgötter des alten mythischen Sternenkultes wieder treffen und es wird vom Glauben der Menschen abhängen, ob die Götter weiter am Himmel verbleiben, auf die Erde zurückgeholt werden oder überhaupt verschwinden. 
Dies aber wird der "Jüngste Tag" einer neuen Zeit und Zeitrechnung sein, die Geburtsstunde neuer Mythen, das Verstehen der alten und vielleicht ein weiterer kleiner Schritt des Menschen selbst zu den Sternen im Himmel. 
Bernd Schmidt (Kronenzeitung)

230 Seiten, 85 teilweise farbige Abbildungen, ATS 298.-   EURO 21,66
Edition Styria Print Graz, Kleistgasse 73.  ISBN 3-901921-03-6

Zu bestellen auch durch E-Mail

 

Rezensionen und Kritiken zu STERNSTUNDE 2000:

Doz. Dr. Ernst Göbel, Institut für Astronomie der Universität Wien:
Sternstunde 2000 von Sepp Rothwangl bietet eine wunderbare Zusammenschau: Von Mythologie, den Wurzeln der Naturwissenschaft über das magisch- mystische Denken der verschiedensten Kulturen bis hin zu den geistigen Strömungen und Philosophien in unserer Zeit. Dass dabei oft subjektive Deutungen enthalten sind, versteht sich von selbst; es fällt aber angenehm auf, dass hier nicht - wie leider in diesem Zusammenhang sehr oft - apodiktisch oder sektiererisch vorgegangen wird, sondern den Lesern viel Spielraum für eigene Ideen gelassen wird. Dass das Buch nicht nur für "Vorbelastete" verständlich geschrieben ist, sondern sehr unterhaltsam, ja spannend, ist ein zusätzlicher Gewinn.

Kleine Zeitung. Graz, 25. Sept 98: 
Dimension 2000 Der Countdown bis zur Zeitenwende läuft. 
"Heast es net, wia die Zeit vergeht..." fragt Hubert von Goisern. Und einer hat es gehört, nämlich Sepp Rothwangl, der jetzt sein Buch "Sternstunde 2000. Der Countdown zum Jüngsten Tag", Edition Sytria Print, vorgestellt hat. Nachforschungen über die Zeitmessung in alter und neuer Zeit und der "Zusammenstoß" mit dem Teufelstein im Mürztal, dem steirischen Stonehenge, haben den Autor dazu veranlasst, die Geschichte der Zeit, Astronomie und Mythologie thematisch miteinander zu verknüpfen. Von Mythen und Märchen ist da zu lesen, den Wurzeln der Naturwissenschaft und dem magisch-mystischen Denken der verschiedensten Kulturen. 1998, im Vorfeld einer völlig neuen Zeitrechnung, blickt man mit Sepp Rothwangl sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft zeitlicher Dimensionen. Erhältlich ist das Buch im Styria Printshop, Kleiststraße 73, 8010 Graz.

DSZ Sept 98:
Sternstunde 2000
Nach langen Jahren der Beschäftigung mit der "Archäoastronomie". Im speziellen mit dem Teufelstein bei Fischbach und der seltsam konstruierten Anordnung der Kirchen und Kapellen um ihn herum, legt Sepp Rothwangl nun ein umfangreich bebildertes Buch voll überraschender Erkenntnisse vor. Es versucht, Licht in verborgene Bereiche zu bringen, die in Mythen und im Unterbewußtsein schlummern. Kulturen und Religionen werden unter dem Blickwinkel der antiken Sternenkunde betrachtet, was zu beunruhigenden , aber auch zu befreienden Erkenntnissen führt. Manche Aussagen des Buches erscheinen als Spekulation, als ganz persönliche Sichtweisen des Autors; zugleich sind sie aber auch Kompendium des Erfahrungsschatzes unserer Vorfahren, die in Mythen und Märchen überliefert sind. Das Buch ist in zwei Teile - Text und Glossar - gegliedert und löst so das Problem, die Parallelität von Mythos und Wahrheit, Phantasie und Realität, Traum und Wirklichkeit im Wandel der Zeiten darzustellen. Es lädt den Leser ein, sich auf eine neue Sichtweise einzulassen und so sein eigenen Weltbild abzurunden. Aerik

Kronenzeitung /Kultur vom 24.9.1998:
Sepp Rothwangl präsentierte sein Buch "Sternstunde 2000" Spannende Geschichte der Zeit (mit Foto)
Die Zeit ist seit jeher Gegenstand der philosophischen Betachtung und wissenschaftlichen Forschung. Sepp Rothwangl hat sich damit - ausgehend von prähistorischen Kalendern - intensiv befaßt. Das Ergebnis ist ein Buch mit dem Titel "Sternstunde 2000", das auf der Sternwarte am Grazer Steinberg präsentiert wurde. Vom Zeit-Geheimnis um den "Teufelstein", den Hubert Stolla bei Kindberg entdeckt hatte, ausgehend, zeigt Rothwangl historische Zusammenhänge auf. Die Entstehung der Hochkulturen unter dem Einfluß des Polarsterns findet da eine durchaus logische Erklärung. Auch die Ähnlichkeit von urzeitlichen Mythen, Heiligenlegenden und Märchen spricht Rothwangl an. Er erzählt von heimischen Kultstätten ebenso wie von den Tempeln der Antike und den Megalithkulturen. Freilich geht er auch auf den aktuellen Jahrtausendwechsel ein und zeigt auf, daß im Mai 2000 alle mit dem freien Auge sichtbaren Planeten in einer Reihe stehen werden. Dabei gibt er zu bedenken, daß dieser Zeitenwechsel Probleme nicht nur in astrologischer und esoterischer Sicht, sondern auch - ganz profan - im Computerwesen mit sich bringen wird. Manches in Rothwangls lesenswertem Buch (erschienen in der Edition Styria Print) ist zwar Spekulation, oder vielmehr eine sehr persönliche Sichtweise des Autors. Diese eröffnet jedoch neue Blickwinkel auf ein uraltes Phänomen. MR